FAQ „Tauchboot“

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema „Boot“

Muss das U-Boot vollständig wieder auftauchen?

Der wesentliche Teil des Bootes muss wieder auftauchen. Kleinere
Komponenten dürfen „unten“ bleiben, aber das Wasser nicht verschmutzen.

Es dürfen sich keine Substanzen im Wasser auflösen.

Nach dem Tauchgang muss die Gruppe alle Teile aus dem Becken entfernen.

Darf das Tauchboot einen Antrieb haben?

Ja, das ist zulässig. Allerdings sind Fernsteuerungen nicht erlaubt. Batterien oder Akkus müssen im Boot „mitfahren“!

Ist es erlaubt, Teile aus dem 3D-Drucker zu verwenden?

Ja, Bauteile aus dem 3D-Drucker dürfen benutzt werden – unter folgenden Voraussetzungen:

  1. Kategorie „Kleinteile“ (wie man sie auch „old school“ im Baumarkt oder im Modellbauladen kaufen kann)
    Beispiele sind Grundplatten, Scharniere, Schrauben, U-Scheiben, Winkel, … Vergleichbare Komponenten dürfen auch 3D-gedruckt werden.
  2. Kategorie: „Spezialteile“ (wesentliche Komponenten für eure spezielle Lösung)
    Hier gilt sinngemäß das Gleiche wie für „zusammengekaufte“ Komponenten: Spezialteile dürfen zwar mit dem 3D-Drucker hergestellt werden, müssen jedoch von den Teilnehmern selbst entwickelt werden. Aus dem Internet heruntergeladene Lösungen (o.ä.) sind nicht erlaubt. Die Jury wird sich die zugrunde liegenden CAD-Daten bei der Begutachtung ansehen und mit euch über die Entwicklung sprechen.

Falls ihr für euren speziellen Fall noch Fragen habet, schickt uns gerne eine Email mit genaueren Angaben an info [at] freestyle-physics [dot] de.

Wie groß ist das Tauchbecken?

Die vorhandenen Tauchbecken haben eine Grundfläche von  jeweils 38 cm x 58 cm.
Die Wassertiefe ist, wie in der Aufgabenbeschreibung angegeben, 40 cm.

Genauere Beschreibung zum Ablauf „Tauchboot“

  1. Die Gruppe legt das Tauchboot auf das Wasser. Je nach Bauart kann es zunächst eine Weile schwimmen. Es soll dann aber ohne Eingriffe von außen „untergehen“.
  2. Es soll bis auf den Boden des Tauchbeckens absinken (40cm Wassertiefe).
  3. Die Verweilzeit am Boden soll 1 – 3 Minuten betragen.
  4. Das Boot soll dann ohne Eingriffe von außen wieder auftauchen.
  5. Das Auftauchen ist beendet, wenn ein stabiler (Schwimm-)Zustand an der Wasseroberfläche erreicht ist. Ein Teil des Bootes muss sich dann oberhalb der Wasseroberfläche befinden.

Was ist gemeint mit „keine Bausätze erlaubt“?

Bei diesem Wettbewerb soll es zum großen Teil um eure eigenen Ideen gehen. Fertige Bausätze sind ja von Profis erdacht und hergestellt. Mit der Benutzung eines Bausatzes würden also „zugekaufte“ Ideen in euer Projekt einfließen. Das kann dazu führen, dass euer eigener Anteil am Gesamtergebnis sehr klein wird.
Andererseits ist es vollkommen klar, dass es kaum ein Bauteil gibt, das nicht industriell optimiert ist, aber: Es soll nicht für eine Funktion optimiert sein, die der der Aufgabenstellung entspricht.
Die Verwendung eines Uhrenbausatzes wäre für die (fiktive) Aufgabe „Baut eine Vorrichtung, mit der sich die Tageszeit möglichst genau bestimmen lässt!“ nicht akzeptabel. Derselbe Bausatz könnte aber für eine Aufgabe „Kristallzucht“ zulässig sein.
„Zweckentfremdung“ zählt bei freestyle-physics im Allgemeinen als wünschenswertes Merkmal.
Im Zweifelsfall fragt bitte vorher bei uns nach. Auf Wunsch wird eure Frage nicht öffentlich beantwortet.

 

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