Aufgabenbeschreibung „Aschenputtelmaschine“

Ziel der Aufgabe ist es, eine Maschine zu entwerfen und zu bauen, die ein Gemisch von verschiedenen Objekten trennen oder sortieren kann.

Dabei sind folgende Regeln einzuhalten:

  • Die Objekte sollen nach eindeutigen Merkmalen unterschieden werden, beispielsweise: Farbe, Gewicht, Dichte, Luftwiderstand, elektrische oder magnetische Eigenschaften, Form, Größe, Oberflächenrauhigkeit usw., – hier ist physikalische Kreativität gefragt!
  • Bei der Auswahl der Objekte gibt es keine Einschränkungen. Möglich wären z.B. Kugeln, Murmeln, Knöpfe, Perlen, Erbsen … oder aber etwas ganz anderes. Vielleicht schafft es ja jemand, Zucker und Salz zu trennen?

Bewertungskriterien sind:

  • Raffinesse und Kreativität des Aufbaus
  • Genauigkeit beim Sortieren
  • Anzahl der Unterscheidungsmerkmale

Finale: 25.6.2009

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10 Antworten zu Aufgabenbeschreibung „Aschenputtelmaschine“

  1. mb sagt:

    Es gibt noch keine Ranglisten für das Finale 2009. Wir arbeiten dran!

  2. Franzkop sagt:

    Hallo
    Ich wollte mal Fragen ob es irgendwo eine Rangliste von 2009 gibt?
    Ich finde nur die von 2008.
    Liebe Grüße

  3. Macmaker sagt:

    Wir haben 5 Unterscheidungsmethoden!
    Mehrschafft ihr kaum, oder? 😉

  4. Franzkop sagt:

    Ja klar vielen Dank- Dann werden wir uns mal an die Arbeit setzten.
    Auf gutes gelingen euch allen:-)

  5. mb sagt:

    Wichtig sind Anzahl, Wirksamkeit und Rafinesse der eingesetzten Trennverfahren. Weniger wichtig ist der Automatisierungsgrad der Vorrichtung.
    Es könnte allerdings zu einfach sein, einen Fön gezielt auf die leichten Komponenten zu richten und hinterher zu behaupten, die Trennung habe der Luftstrom bewirkt.
    Da wäre zu empfehlen, den Fön geeignet zu befestigen, sodass er gleichermaßen die schweren und die leichten Komponenten „anbläst“.
    Einschalten könnt Ihr ihn natürlich mit der Hand!
    Ich hoffe, der Knackpunkt ist deutlich geworden? Gruß M. Bartsch

  6. Franzkop sagt:

    Hallo
    Ich habe eine Frage.
    Wie oft darf man den mit der Hand einwirken?
    Darf man zum Beispiel einfach sagen: so jetzt niemt man einen Föhn und bläst damit die liechteren Sachen weg?
    Liebe Grüße

  7. mb sagt:

    Chemische Effekte sind grundsätzlich erlaubt. ABER: Es dürfen keine „gefährlichen“ (ätzenden, giftigen, brennbaren, explosiven…) Substanzen verwendet werden. Bedenkt bitte, dass das Finale in einem Zelt mit Publikum und nicht unter Laborbedingungen stattfindet. Im Zweifelsfall fragt unbedingt vorher bei uns nach!

  8. nawi4 sagt:

    dürfen nur physikalische trennverfahren verwendet werden oder auch chemische?

  9. mb sagt:

    Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe… Ich versuchs mal mit einem Beispiel:

    Wenn ein Gemisch große und kleine Kugeln enthält, wäre das Unterscheidungsmerkmal „Kugeldurchmesser“ ausreichend dafür, dieses Gemisch mit einer geeigneten Vorrichtung zu trennen. Wenn einige Kugeln nun zusätzlich noch schwerer als andere sind, hätte man ein zweites Unterscheidungsmerkmal und könnte damit schwere und leichte Kugeln aussortieren. Vielleicht sogar (schwere/kleine, schwere/große, leichte/kleine und leichte/große?) In diesem Sinn ist eine Maschine, die ein Gemisch mit Hilfe von mehreren Unterscheidungsmerkmalen trennen kann, „besser“ als eine, die nur ein einziges Unterscheidungsmerkmal ausnutzt.

  10. GoldJunge sagt:

    ist es besser, wenn man nur ein Unterscheidungsmerkmal hat? dann ist es ja schließlich schwerer für die maschine, di Gegenstände zu unterscheiden

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