Nachlese

FreestylePhysics-2013

Das Zelt ist wieder abgebaut – äußerlich deutet nichts mehr darauf hin, dass Ihr in den letzten Tagen mit über 2000 anderen Schülerinnen und Schülern bei uns wart, um Eure raffinierten Konstruktionen zu zeigen. In den 12 Jahren hatten wir übrigens insgesamt über 20 000 Teilnehmer!

Am Dienstag hatten etwa 85 Gruppen ihre äußerst kreative Kettenreaktionen. Die Teilnehmer der Aufgabe Wasserkraftwerk hatten ungleich größere Gewinnchancen – nur 10 Gruppen haben sich beteiligt. Dem Eiffelturm hätten wir am Mittwoch Paroli bieten können, wenn wir alle 300 Papiertürme aufeinander gestapelt hätten – 307 Meter wären mindestens dabei rausgekommen. 12,5 g wog der leichteste Turm von der Gesamtschule Mittelkreis aus Goch und konnte doch den 1000 g-Sandsack tragen – einfach unglaublich! Mit knapp 17 s war die beste von 61 „Schnecken“ weniger als 2 s von der Zielzeit von 15 s entfernt.

Cape Canaveral, Baikonur und Kourou können mit Duisburg wohl nicht gleich ziehen, wenn es um die Anzahl der Raketenstarts geht: 178 Raketen sind mehr oder weniger hoch gestiegen. Die Siegerrakete von der Integrierten Gesamtschule Pfaffrath – Bergisch-Gladbach hat erst nach 50 Sekunden den Boden wieder erreicht.  Mit den erreichten 10,42 Metern beim Katapult hat von uns keiner gerechnet – wir mussten kurzfristig das Zielgebiet auf der Bühne verlängern – die Gewinner von insgesamt 55 teilnehmenden Gruppen sind extra aus Tübingen vom Schülerforschungszentrum Baden-Württemberg angereist.

Mit über 1600 Besuchen ist das Begleitprogramm sehr gut genutzt worden, um einen Blick in die Uni zu werfen und Physikerinnen und Physiker mal live in ihrem Element zu erleben.

Wir haben uns sehr über Euren Besuch und Eure Begeisterung gefreut! freestyle-physics 2014 ist schon in der Vorbereitung – seid Ihr vom 24.-26.6.2014 wieder dabei?

 

Über ar

Öffentlichkeitsarbeiter des Fachbereichs Physik
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