Eine Woche nach dem Ende des Finales ist es Zeit, ein Resümee zu ziehen.
Die Beteiligung bei der Aufgabe „Schaschlikbrücke“ hat alle Erwartungen übertroffen und alle Rekorde gebrochen — fast 800 Schülerinnen und Schüler sind mit Ihren Konstruktionen zu uns gekommen. Die leichteste Schaschlikbrücke hat nicht nur durch das unglaublich geringe Gewicht von 24,8 g überzeugt, sondern auch mit ihrer Ästhetik. Sie hat fast ihr 30faches Gewicht getragen.
Dass ein von Schülern gebauter Elektromotor in 20 Sekunden ein Gewicht von 8 kg um 20 cm anhebt und damit fast 10 % Wirkungsgrad erreicht, hat im Vorfeld auch niemand aus dem freestyle-physics-Team für möglich gehalten.
Die beste Briefwaage konnte mit 0,119% Abweichung locker mit unserer besten Laborwaage mithalten. Die Idee, das Gewicht über die Änderung der Schwingungsfrequenz einer Feder zu bestimmen und diese Schwingung induktiv zu messen, ist ein physikalischer „Leckerbissen“.
Unsere Klassiker Wasserrakete, Kettenreaktion, Aschenputtelmaschine und zum zweiten Mal das Gegenwindfahrzeug haben wieder Ergebnisse erreicht, die die Juroren verblüfft haben.
Das Begleitprogramm aus Vorträgen, Laborführungen und Praktika ist außergewöhnlich gut genutzt worden. Insgesamt sind 1292 Besuche des Vormittagsprogramms gezählt worden. Das ist gegenüber den Vorjahren eine Steigerung um ca. 30 %.
Mit insgesamt 2100 Schülerinnen und Schülern hatten wir einen Zuwachs von 5 %. Der nanoTruck hat es auf 1400 Besucher gebracht.
An dieser Stelle möchten wir uns bei Euch für Eure große Geduld bedanken. Trotz der extremen Hitze im Zelt war immer eine gute Stimmung.
Wir freuen uns schon auf das zehnte Mal freestyle-physics im Jahr 2010!
Euer freestyle-physics-Team
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