Ziel der Aufgabe ist es, eine Wasserrakete zu entwerfen und zu bauen, die möglichst
lange in der Luft bleibt.
Wie im Vorjahren gibt es in diesem Jahr konstruktive Einschränkungen, die der Sicherheit von Teilnehmern, Jury und Zuschauern dienen sollen. Auf die Einhaltung dieser Regeln wird die Jury besonderes Augenmerk richten. Regelverletzung kann zur Disqualifikation führen!
Folgende Regeln sind einzuhalten:
- Für den Bau der Wasserraketen sind ausschließlich handelsübliche PETFlaschen (max. 1.5 Liter) zugelassen. Die Flaschen müssen transparent sein; sie dürfen nur soweit beklebt oder bemalt sein, dass das Flascheninnere für die Jury gut einsehbar ist. Flaschen dürfen nicht „verlängert“ werden! Jede Rakete darf nur aus einer Flasche bestehen.
- Die Wasserraketen müssen über eine weiche Spitze verfügen, die ausschließlich aus Schaumstoff bestehen darf. Die Spitze muss 10 cm lang und kegelförmig sein. Ihre Grundfläche muss dem Querschnitt der Flasche entsprechen.
- Die Wasserraketen müssen von einer stabilen und standfesten Startrampe aus gestartet werden, die von jedem Team mitzubringen ist. Der Start erfolgt hinter einer Plexiglas- Abschirmung von 1,2 m Höhe und 80 cm x 80 cm Grundfläche. Die Wasserrakete darf in der Startposition nicht über diese Abschirmung hinausragen.
- Der Auslösemechanismus der Wasserrakete muss mit Hilfe einer 5m langen Leine betätigt werden.
- Der Startdruck muss der Rakete entweder durch ein handelsübliches Fahrradventil oder durch ein Autoreifenventil zugeführt werden.
- Beim Finale wird der Druck von der Wettbewerbsleitung zur Verfügung gestellt. Er beträgt für alle Teilnehmer max. 5 bar. Dieser Druck sollte in den eigenen Vorexperimenten nicht überschritten werden (Luftpumpe mit Manometer verwenden!)
- Das Wasser wird von der Wettbewerbsleitung zur Verfügung gestellt. Jedes Team erhält ein Volumen von maximal 1 Liter.
- Der Start erfolgt senkrecht. Jedes Team hat nur einen Startversuch.
- Bausätze sowie Teilbausätze sind nicht erlaubt.
Bewertungskriterien sind:
- Gewertet wird die Zeit bis zur „Landung“ (Boden, Gebäude, Bäumen, …) oder bis die Rakete aus dem Blickfeld fliegt.
- Fliegt die Rakete aus dem Sichtfeld, wird die Zeitmessung angehalten.
- Besondere technische / physikalische Raffinesse wird u.U. mit einem Sonderpreis honoriert.
wir konnten nicht teilnehmen da wir leider zu unorganisiert waren auf jeden fall herzlichen glückwunsch für alle die teilgenommen haben !!!
also sind helium und fallschirme erlaubt ????????
mearv das is doch ganz einfach verstehtste das nich????
Was spricht denn dagegen, die Netzspannung außerhalb des nassen Bereiches herunter zu transformieren?
230V isoliert und wasser geschuetzt geht doch oder???????????????
Haydar
Der Wasserraketen-Wettbewerb findet am Do, dem 19.6.2008 statt. Die von der Jury ermittelten Sieger erhalten am selben Tag die Preise. „Nachzeigen“ an einem späteren Tag kann dann nur außer Konkurrenz stattfinden. Habe ich die Frage richtig verstanden?
gäbe es eine moeglichkeit die rakete nachzuzeigen??????????
@9: Gegen einen kleinen, akkubetriebenen Mikrocontroller ist nichts einzuwenden. Keine 230V in der Nähe der Startrampe!
@8: Gar nicht dumm…
Allerdings 🙁 muss die Rakete in der Startphase ausschließlich nach dem Rückstoßprinzip angetrieben werden. (Dadurch wäre der Einsatz von Helium auf den Sinkflug beschränkt.)
wie wär es eingentlich wenn ich die reissleine über einen computer am ventil ausloesen kann!?!
haltet mich jetzt nicht fuer dumm aber kann ich auch helium verwenden?????
Aber der mechanismus ist doch vielleicht viel schwerer als die rakete selbst
Der Druckbehälter darf nicht verändert werden. Und ganz vorne muss sich eine weiche Spitze befinden. Ansonsten könnt ihr soviel ankleben, wie ihr wollt…
Also ist ein Fallschirm erlaubt nur wie kann man ihn anbringen wenn man nichts verlängern oder kürzen darf ???
Zeitmessung ist präziser, einfacher und mit weniger Personalaufwand zu realisieren.
Einen zuverlässigen Auslösemechanismus für z.B. einen Fallschirm zu konstruieren und zu bauen, stellt im Vergleich zur Flughöhenmaximierung eine mindestens ebenso hohe Anforderung dar.
Die geringere Geschwindigkeit bei der Landung ist sowohl für die Raketen als auch für das Publikum ungefährlicher. Bedenkt bitte auch unsere relativ beengte Startfläche.
Wir hoffen auf Euer Verständnis!
Sch…öne Regeländerung!
Warum kann denn nicht einfach weiter die Höhe gemessen werden?
Die neuen „Regeln“ zwingen einen einen Fallschirm einzubauen, wobei der Fallschirm + Auslösemechanismus soviel wiegen wird wie die Rakete => die Höhe geht denn Bach runter …
Rakten sind dazu da so hoch wie möglich zu fliegen, wenn ich langsam unten sein will, kann ich auch gleich nen fallschirm ohne Rak bauen …
Ja, genau!
Geringe Seitenwind-Empfindlichkeit ist hier von Vorteil.
Heisst das, die Hoehe wird nicht mehr objektiv gemessen ? Fallschirme sind dann aber zur Verlaengerung der Flugzeit erlaubt ?